Henke, Wilhelm
- Dates of Life
- 1834 – 1896
- Place of birth
- Jena
- Place of death
- Tübingen
- Occupation
- Anatom ; Arzt ; Schriftsteller ; Hochschullehrer
- Religious Denomination
- evangelisch?
- Authority Data
- GND: 116709510 | OGND | VIAF: 25360832
- Alternate Names
-
- Henke, Philipp Jacob Wilhelm
- Henke, Wilhelm
- Henke, Philipp Jacob Wilhelm
- Henke, Ph. Jak. Wilhelm
- Henke, Phil. Jak. Wilhelm
- Henke, Philipp J.
- Henke, Philipp J. von
- Henke, Philipp W.
- Henke, Wilhelm Phillip Jakob
- Henke, Wilhelm Phillip Jakob von
- Henke, Wilhelm von
- Henke, Philipp Jakob Wilhelm
- Henke, Wilhelm Phillip Jacob
- Henke, Wilhelm Phillip Jacob von
Linked Services
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Landeskunde Entdecken Online - Baden-Württemberg (LEO-BW) [2015-]
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- Personen im Fachinformationsdienst Darstellende Kunst
- Index Theologicus (IxTheo)
- * Rektoratsreden im 19. und 20. Jahrhundert
Relations
Places
Map Icons
![Marker Geburtsort](/img/marker-geburtsort.png)
![Marker Wirkungsort](/img/marker-wirkungsort.png)
![Marker Sterbeort](/img/marker-sterbeort.png)
![Marker Begräbnisort](/img/marker-grabort.png)
Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.
-
Henke, Philipp Jacob Wilhelm
-
Biography
Henke: Philipp Jacob Wilhelm H., Anatom, als Sohn des Kirchenhistorikers Ernst Ludwig Theodor H. geboren zu Jena am 19. Juni 1834 und gestorben als ordentlicher Professor der Anatomie in Tübingen am 17. Mai 1896, studirte in Marburg, Göttingen und Berlin, erlangte 1857 die Doctorwürde in Marburg, war zunächst Assistent beim berühmten Ophthalmo-Physiologen Donders in Utrecht, erlangte hierauf die Stellung als anatomischer Prosector in Marburg, habilitirte sich 1858 als Privatdocent daselbst und war successive seit 1864 Professor e. o., seit 1865 ordentlicher Professor und Director der Anatomie in Rostock, seit 1872 in Prag und von 1875 bis zu seinem Lebensende in Tübingen; doch hatte er allerdings etwa ein Jahr vor seinem Tode aus Gesundheitsrücksichten wissenschaftliche und Lehrthätigkeit aufgeben müssen. Die wichtigsten von Henke's zahlreichen, lediglich die Anatomie (incl. der topogr. u. Künstleranat.) betreffenden litterarischen Arbeiten sind betitelt: „Handbuch der Anatomie und Mechanik der Gelenke“ (Leipzig 1863); „Topographische Anatomie des Menschen“ (Atlas und Lehrbuch, Berlin 1879 bis 1883); „Die Menschen des Michel Angelo im Vergleich mit der Antike“ (Rostock 1871); „Anatomie des Kindesalters“ (in Gerhardt's Handbuch der Kinderkrankheiten); „Beiträge zur Anatomie des Menschen in Beziehung auf Bewegung"; „Construction der Lage des Herzens in der Leiche aus einer Serie von Horizontalschnitten"; „Die Gruppe des Laokoon"; „Der Typus des germanischen Menschen im deutschen Volke“. Einige der auf Kunstwissenschaft und Künstleranatomie bezüglichen kleineren Abhandlungen gab er gesammelt heraus unter dem Titel „Vorträge über Plastik, Mimik und Drama“ (1892). Auch rührt von ihm eine Denkschrift auf seinen großen Specialcollegen Jacob Henle her.
-
Literature
Biogr. Lexikon, hrsg. von U. Hirsch und E. Gurlt III, 151.
-
Author
Pagel. -
Citation
Pagel, Julius Leopold, "Henke, Wilhelm" in: Allgemeine Deutsche Biographie 50 (1905), S. 187-188 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116709510.html#adbcontent