Günther, Hans F. K.
- Lebensdaten
- 1891 – 1968
- Geburtsort
- Freiburg im Breisgau
- Sterbeort
- Freiburg im Breisgau
- Beruf/Funktion
- Philologe ; Rassentheoretiker ; Publizist ; Historiker ; Hochschullehrer
- Konfession
- evangelisch, seit 1919 konfessionslos, 1933 Beitritt zur „Deutschen Glaubensbewegung“ Jakob Wilhelm Hauers (1881–1962)
- Normdaten
- GND: 12008581X | OGND | VIAF: 109162932
- Namensvarianten
-
- Günther, Hans Friedrich Karl
- Günther, Hans F. K.
- Günther, Hans Friedrich Karl
- Benz, Wolfgang
- Benc, V.
- Benc, Volfgang
- Bentsu, V.
- Bentsu, Vorufugangu
- Benz, W.
- ヴォルフガング・ベンツ
- ベンツ, ヴォルフガング
- Günter, Hans F. K.
- Günther, Hans Friedrich Carl
- günter, hans friedrich karl
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Personen im NDB Artikel
- Adolf Hitler (1889–1945)
- Alfred Götze (1876‒1946)
- Arthur de Gobineau (1816–1882)
- August Weismann (1834–1914)
- Eugen Fischer (1874–1967)
- Francis Galton (1822–1911)
- Friedrich Merkenschlager (1892–1968)
- Fritz Lenz (1887–1976)
- Hermann Göring (1893–1946)
- Hermann Lundborg (1868–1943)
- Houston Stewart Chamberlain (1855–1927)
- Jakob Wilhelm Hauers (1881–1962)
- Julius Friedrich Lehmann (1864‒1935)
- Ludwig Ferdinand Clauß (1892–1974)
- Ludwig Plate (1862–1937)
- Ludwig Schemann (1852–1938)
- Paul Schultze-Naumburg (1869‒1949)
- Wilhelm Frick (1877–1946)
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Günther, Hans Friedrich Karl
Pseudonyme: Ludwig Winter; Heinrich Ackermann
1891 – 1968
Philologe, Rassentheoretiker, Publizist
Hans F. K. Günther war der einflussreichste Rassentheoretiker der Zwischenkriegszeit und ein zentraler Protagonist der Nordischen Bewegung. Die große Popularität seiner „rassenkundlichen“ Schriften brachte ihm seit den 1920er Jahren den Beinamen „Rasse(n)-Günther“ und „Rassepapst“ ein. Im „Dritten Reich“ popularisierte er die NS-Rassenkunde und versuchte, ihr eine wissenschaftliche Grundlage zu verleihen.
Lebensdaten
Geboren am 16. Februar 1891 in Freiburg im Breisgau Gestorben am 25. September 1968 in Freiburg im Breisgau Konfession evangelisch, seit 1919 konfessionslos, 1933 Beitritt zur „Deutschen Glaubensbewegung“ Jakob Wilhelm Hauers (1881–1962) -
Autor/in
→Uwe Hoßfeld (Jena)
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Zitierweise
Hoßfeld, Uwe, „Günther, Hans F. K.“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2022, URL: https://www.deutsche-biographie.de/12008581X.html#dbocontent
Nach dem Besuch der Volks- und Oberrealschule studierte Günther von 1910 bis 1914 Vergleichende Sprachwissenschaften, Germanistik, Anthropologie, Biologie und Soziologie in Freiburg im Breisgau und Paris. Parallel dazu legte er am Realgymnasium Villingen die Reifeprüfung in Latein ab. 1914 wurde er bei dem Freiburger Sprachwissenschaftler Alfred Götze (1876‒1946) mit der Arbeit „Über die Quellenherkunft des Volksbuches von Fortunatus und seinen Söhnen“ zum Dr. phil. promoviert und meldete sich danach als Kriegsfreiwilliger.
Infolge eines Gelenkrheumatismus bald entlassen, diente Günther bis Januar 1919 als Mitarbeiter im Roten Kreuz, absolvierte anschließend die Kriegsteilnehmerprüfung für das Höhere Lehramt und arbeitete 1920/21 als Hilfslehrer in Dresden. 1920 erschien sein erstes Buch „Ritter, Tod und Teufel. Der heldische Gedanke“, das die ersten ideologischen Grundüberzeugungen Günthers enthält und das Szenario eines rassisch degenerierten Deutschlands entwirft. Von den Freiburger Professoren August Weismann (1834–1914) und Eugen Fischer (1874–1967) sowie Ludwig Schemann (1852–1938) und dessen Gobineau-Vereinigung beeinflusst, berief sich Günther in seinen späteren Werken vereinzelt auch auf Houston Stewart Chamberlain (1855–1927), Francis Galton (1822–1911), Arthur de Gobineau (1816–1882) und Ludwig Ferdinand Clauß (1892–1974).
Auf Anregung des Münchner Verlegers Julius Friedrich Lehmann (1864‒1935) verfasste Günther die v. a. in der Anthropologischen Abteilung des Dresdner Zwingers entstandene Schrift „Rassenkunde des deutschen Volkes“ (1922), die bis 1942 in 16 Auflagen große Verbreitung fand und die völkische wie nationalsozialistische Rassenideologie stark prägte. Im Herbst 1922 ging er als freier Schriftsteller nach Breslau, siedelte im Frühjahr 1923 nach Norwegen über und bearbeitete im Herbst desselben Jahres eine Schädelsammlung im Danziger Museum für Vorgeschichte. 1924 hielt Günther Gastvorlesungen an der Universität Uppsala, die vom Schwedischen Staatsinstitut für Rassenbiologie unter der Leitung von Hermann Lundborg (1868–1943) veranstaltet wurden. Darüber hinaus gab er Kurse in Anthropometrie an der Medizinischen Fakultät und siedelte im Herbst 1925 auf Einladung Lundborgs nach Uppsala über.
Seit Mitte der 1920er Jahre legte Günther für den Münchner Lehmann-Verlag zahlreiche Schriften vor, darunter „Rassenkunde Europas“ (1925), „Rassengeschichte des hellenischen und römischen Volkes“ (1929), „Rassenkunde des jüdischen Volkes“ (1929) sowie die kostengünstige „Kleine Rassenkunde des deutschen Volkes“ (1929), von der bis 1945 rund 300 000 Exemplare verkauft wurden. In ihnen ging es Günther vorwiegend um die phänotypische Kennzeichnung verschiedener Rassen und seine „Rassensystematik“, die eine nordische, westische, dinarische, ostische, sowie seit 1924 eine ostbaltische und seit 1927 eine fälische (bzw. dalische) „Rasse“ umfasste. Die große öffentliche Resonanz der Schriften veranlassten den Botaniker Friedrich Merkenschlager (1892–1968) 1927 zur Gegenschrift „Götter, Helden und Günther. Eine Abwehr der Güntherschen Rassenkunde“. Bereits zuvor wurden Günthers Ausführungen v. a. zur „ostischen Rasse“ von Eugen Fischer und Fritz Lenz (1887–1976) kritisiert.
Nach kurzer Tätigkeit als Aushilfslehrer an einem Gymnasium in Blasewitz bei Dresden wurde Günther trotz fehlender Habilitation im Mai 1930 durch den nationalsozialistischen thüringischen Volksbildungsminister Wilhelm Frick (1877–1946) zum ordentlichen Professor für Sozialanthropologie an die Universität Jena berufen. Dieser Schritt erfolgte gegen den Willen von Rektor und Senat und wurde in zahlreichen, fachlich breit gestreuten Gutachten kritisiert. Günther fand aber auch namhafte Fürsprecher, v. a. den Jenaer Zoologen Ludwig Plate (1862–1937). Am 15. November 1930 hielt Günther – u. a. in Anwesenheit von Wilhelm Frick, Adolf Hitler (1889–1945), Hermann Göring (1893–1946) und Paul Schultze-Naumburg (1869‒1949) – seine Antrittsvorlesung „Über die Ursachen des Rassenwandels der Bevölkerung Deutschlands seit der Völkerwanderungszeit“. Am 9. Mai 1931 überlebte er ein Attentat eines österreichischen Arbeitslosen unverletzt.
Seit 1932 Mitglied der NSDAP, trat Günther im „Dritten Reich“ dem NS-Dozentenbund, der NS-Volkswohlfahrt, dem NS-Lehrerbund sowie dem Reichsluftschutzbund bei. 1935 folgte er einem Ruf an die Universität Berlin als Ordinarius für Rassenkunde, Völkerbiologie und Ländliche Soziologie. Im Oktober 1939 wechselte er an die Universität Freiburg im Breisgau, wo er bis 1944 Rassenkunde und Bauerntumsforschung lehrte. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Günther von der französischen Besatzungsmacht verhaftet, aus dem Amt entlassen und bis 1948 in Freiburg im Breisgau interniert. In seinem Entnazifizierungsverfahren wurde er 1949 als „Minderbelasteter“, 1951 dann als „Mitläufer“ eingestuft, legte er seit Mitte der 1950er Jahre zahlreiche seiner früheren Werke neu auf. 1969 erschien postum seine Autobiografie „Mein Eindruck von Adolf Hitler“, die kaum rezipiert wurde und in der sich Günther weiterhin als Anhänger der NS-Ideologie präsentierte.
1935 | Staatspreis für Wissenschaft der NSDAP |
1936 | Berufung in den Vorstand der Deutschen Philosophischen Gesellschaft |
1937 | Rudolf-Virchow-Plakette der Berliner Gesellschaft für Ethnologie, Anthropologie und Urgeschichte |
1941 | Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft |
1941 | Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt |
1941 | Goldenes Parteiabzeichen der NSDAP |
1953 | Mitglied der American Society of Human Genetics |
Nachlass:
nicht bekannt.
Weitere Archivmaterialien:
Universitätsarchive in Jena, Berlin (Humboldt-Universität) und Freiburg im Breisgau. (Personalakten)
Bundesarchiv, Berlin-Lichterfelde, Bestand BDC. (Personalakten)
Thüringisches Hauptstaatsarchiv Weimar, Personalakten; Akten des Thüringer Volksbildungsministeriums.
Zur Herkunft des Volksbuchs von Fortunatus und seinen Söhnen, 1914. (Diss. phil.)
Ritter, Tod und Teufel. Der heldische Gedanke, 1920, 51937.
Rassenkunde des deutschen Volkes, 1922, 161942.
Deutsche Rassenbilder. Tafel mit 32 Bildern und einer vergleichenden Übersicht körperlicher Merkmale der vier in Deutschland vorkommenden Rassen nach der Rassenkunde des deutschen Volkes, 1924.
Rassenkunde Europas, 1925, 31929.
Der Nordische Gedanke unter den Deutschen, 1925, 21927.
Adel und Rasse, 1926, 21927.
Rasse und Stil, 1926, 21927.
Hans F. K. Günther/Eugen Fischer, Deutsche Köpfe nordischer Rasse, 1927, Neuausg. 1933.
Platon als Hüter des Lebens, 1928, 21936, 31966.
Rassengeschichte des hellenischen und römischen Volkes, 1929.
Rassenkunde des jüdischen Volkes, 1929, 21931, Neuausg. 2002.
Kleine Rassenkunde des deutschen Volkes, 1929, 41943.
Volk und Staat in ihrer Stellung zu Vererbung und Auslese. Ein Vortrag, 1933.
Die Verstädterung. Ihre Gefahren für Volk und Staat vom Standpunkte der Lebensforschung und der Gesellschaftswissenschaften, 1934, 41942.
Die nordische Rasse bei den Indogermanen Asiens. Zugleich ein Beitrag zu Frage nach Urheimat und Herkunft der Indogermanen, 1934, Neuausg. 1982.
Frömmigkeit nordischer Artung, 1934, 51943, 71989.
Herkunft und Rassengeschichte der Germanen, 1935, 21937.
Führeradel durch Sippenpflege. Vier Vorträge, 1936, 31941.
Das Bauerntum als Lebens- und Gemeinschaftsform, 1939, 21941.
Formen und Urgeschichte der Ehe. Die Formen der Ehe, Familie und Verwandtschaft und die Fragen einer Urgeschichte der Ehe, 1940, 21941, 31951, franz. 1952.
Gattenwahl zu ehelichem Glück und erblicher Ertüchtigung, 1941, 31951.
Bauernglaube. Zeugnisse über Glauben und Frömmigkeit der deutschen Bauern, 1942, 21965.
Lebensgeschichte des Hellenischen Volkes, 1956.
Lebensgeschichte des Römischen Volkes, 1957, 21966.
Ludwig Winter (Pseudonym), Der Begabungsschwund in Europa, 1959.
Heinrich Ackermann (Pseudonym), Entstellung und Klärung der Botschaft Jesu, 1961.
Vererbung und Umwelt, 1967.
Mein Eindruck von Adolf Hitler, 1969. (P)
Monografien:
Fritz Merkenschlager, Götter, Helden und Günther. Eine Abwehr der Güntherschen Rassenkunde, 1927.
Hans-Jürgen Lutzhöft, Der Nordische Gedanke in Deutschland 1920–1940, 1971.
Peter Emil Becker, Sozialdarwinismus, Rassismus, Antisemitismus und Völkischer Gedanke. Wege ins Dritte Reich, Teil II, 1990.
Volker Hasenauer, Rasse, Wahn und Wissenschaft. Hans F. K. Günthers Rassenkunde im eugenischen Diskurs der Jahre 1922–1945, 2003. (ungedr. Magisterarbeit, Universität Freiburg im Breisgau)
Uwe Hoßfeld/Jürgen John/Oliver Lemuth/Rüdiger Stutz (Hg.), „Kämpferische Wissenschaft“. Studien zur Universität Jena im Nationalsozialismus, 2003.
Clemens A. Stock, „... das Schöne und Gute in Menschengeschlechtern zu verleiblichen“. Hans F. K. Günthers Buch „Platon als Hüter des Lebens“. Werkkritik und historische Einordnung, Diss. med. 2004. (Onlineressource)
Peter Schwandt, Hans F. K. Günther. Porträt, Entwicklung und Wirken des rassistisch-nordischen Denkens, 2008.
Uwe Hoßfeld, Institute, Geld, Intrigen. Rassenwahn in Thüringen, 1930 bis 1945, 2014.
Maja Hagemann, Herman Lundborg. Rätsel eines Rassenbiologen. Aus dem Schwedischen v. Krister Hanne, 2015.
Alexandra Esche, Hitlers „völkische Vorkämpfer“. Die Entwicklung nationalsozialistischer Kultur- und Rassenpolitik in der Baum-Frick-Regierung 1930–1931, 2017.
Aufsätze und Artikel:
Lothar Stengel von Rutkowski, Hans F. K. Günthers Berufung nach Jena, in: Nationalsozialistische Monatshefte 1 (1930), S. 198 f.
Fritz Lenz, Günthers Berufung nach Jena, in: Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie 23 (1931), S. 337–339.
Lothar Stengel von Rutkowski, Hans F. K. Günther der Programmatiker des Nordischen Gedankens, in: Nationalsozialistische Monatshefte 6 (1935), S. 962–997 u. 1099–1114.
Paul Schultze-Naumburg, Hans F. K. Günther zum 50. Geburtstage, in: Volk und Rasse 16 (1941), S. 21 f.
Lothar Stengel von Rutkowski, Hans F. K. Günther 50 Jahre alt, in: Nationalsozialistische Monatshefte 12 (1941), S. 263–265.
Susanne Zimmermann, Die Berufung von Hans F. K. Günther zum Professor für Sozialanthropologie an der Universität Jena im Jahre 1930, in: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 14 (1996), S. 489–497.
Elvira Weisenburger, Der „Rassepapst“. Hans Friedrich Karl Günther, Professor für Rassenkunde, in: Michael Kißener/Joachim Scholtysseck (Hg.), Führer der Provinz. NS-Biographien aus Baden und Württemberg, 1997, S. 161–199.
Uwe Hoßfeld, Die Jenaer Jahre des „Rasse-Günther“ von 1930 bis 1935. Zur Gründung des Lehrstuhles für Sozialanthropologie an der Universität Jena, in: Medizinhistorisches Journal 34 (1999), S. 47–103.
Horst Ferdinand, Art. „Günther, Hans Friedrich Karl“, in: Baden-Württembergische Biographien 2 (1999), S. 176–180. (Onlineressource)
Uwe Hoßfeld, „Er war Paul Schultze-Naumburgs bester Freund“. Eine Lebensskizze des Hans F. K. Günther („Rasse-Günther“), in: Schriftenreihe Saalecker Werkstätten, H. 3, 2001, S. 43–61.
Uwe Hoßfeld, „Rasový papez“. Zivotopisná skica rasového badatele Hanse Fridricha Karla Günthera, in: Jaroslava Milotová (Hg.), Terezínské studie a dokumenty, 2005, S. 337–374.
Steffen Kaudelka, Die Berufung Hans F. K. Günthers im Jahr 1930. Der Beginn der „Machtergreifung“ an der Universität Jena?, in: Matthias Steinbach (Hg.), „Klassische Universität“ und „akademische Provinz“. Studien zur Universität Jena von der Mitte des 19. bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts, 2005, S. 103–126.
Lennart Olsson/Uwe Hoßfeld/Georgy S. Levit, German-Swedish Networks in Race Biology. Hans F. K. Günther and the Swedish Race Biology Institute, in: Uppsala Newsletter History of Science 38 (2006), S. 6 f.
Amos Morris-Reich, Project, Method, and the Racial Characteristics of Jews. A Comparison of Franz Boas and Hans F. K. Günther, in: Jewish Social Studies 13 (2006/07), S. 136–169.
Uwe Hoßfeld, Hans F. K. Günther, in: Michael Fahlbusch/Ingo Haar/Alexander Pinwinkler (Hg.), Handbuch der völkischen Wissenschaften, 2017, S. 248–253.
Uwe Hoßfeld, Art. „Günther, Hans F. K.“, in: Rüdiger Stutz/Matias Mieth (Hg.), Jena. Lexikon zur Stadtgeschichte, 2018, S. 261.
Uwe Hoßfeld, Art. „Die Jenaer ‚Rassen-Quadriga‘“, in: ebd. S. 498.
Fotografie, ca. 1933, Abbildung in: Nationalsozialistische Monatshefte 6 (1935), H. 68, S. 968 (Einlage).
Altersporträt, Abbildung in: Hans F. K. Günther, Mein Eindruck von Adolf Hitler, 1969.
Fotografie, 1935, Digitales Bildarchiv des Bundesarchivs.