Grollmuß, Maria
- Lebensdaten
- 1896–1944
- Geburtsort
- Leipzig
- Sterbeort
- Konzentrationslager Ravensbrück (Brandenburg)
- Beruf/Funktion
- Widerstandskämpferin ; Lehrerin ; Widerstandskämpferin
- Konfession
- römisch-katholisch
- Normdaten
- GND: 118698044 | OGND | VIAF: 806745
- Namensvarianten
-
- Grollmuß, Maria Karoline Elisabeth
- Grólmusec, Marja
- Grollmuß, Maria
- Grollmuß, Maria Karoline Elisabeth
- Grólmusec, Marja
- Grólmusec, Marja
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Personen im NDB Artikel
- Friedrich Dessauer (1881–1963)
- Gerta Krabbel (1881–1961)
- Hans Kutschke (geb. 1945)
- Helene Weber (1881–1962)
- Hermann Kopf (1901–1991)
- Hermann Liebmann (1882–1935)
- Hermann Reinmuth (1902–1942)
- Hugo Gaudig (1860–1923)
- Johannes Schauff (1902–1990)
- Joseph von Görres (1776–1848)
- Maja Nagel (geb. 1959)
- Marja Kubašec (1890–1976)
- Max Seydewitz (1892–1987)
- Otto Bauer (1881–1938)
- Otto Stammer (1900–1978)
- Paul von Hindenburgs (1847–1934)
- Rudolf Enderlein (1908–1985)
- Rudolf Skribelka (1925–2015)
- Walter Goetz (1867–1958)
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Grollmuß, Maria Karoline Elisabeth
Namensvariante: Marja Grólmusec (sorbisch)
1896 – 1944
Widerstandskämpferin, Lehrerin
Zunächst dem linken Flügel der Zentrumspartei zugehörig, entwickelte sich die Lehrerin Maria Grollmuß von einer Anhängerin der Weimarer Republik zu deren Gegnerin. Seit 1933 leistete sie Widerstand gegen den Nationalsozialismus, befand sich seit 1934 in Haft und starb 1944 im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück.
Lebensdaten
Maria Grollmuß, Sorbisches Kulturarchiv (InC) -
Autor/in
→Birgit Sack (Dresden)
-
Zitierweise
Sack, Birgit, „Grollmuß, Maria“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.04.2025, URL: https://www.deutsche-biographie.de/118698044.html#dbocontent
Grollmuß wuchs in Leipzig und in Radibor bei Bautzen in einem bürgerlich-katholischen Elternhaus auf. Ihr Vater gehörte der ethnischen Minderheit der Sorben an, wohingegen sich Grollmuß, die kein Sorbisch sprach, als Deutsche verstand. Von 1913 bis Ende 1917 besuchte sie das Lehrerinnenseminar der von dem Reformpädagogen Hugo Gaudig (1860–1923) geleiteten Städtischen Höheren Mädchenschule in Leipzig und schloss sich in dieser Zeit einer Wandervogelgruppe an. Grollmuß, die durch die Novemberrevolution 1918 politisiert wurde und sich mit dem neuen republikanischen Deutschland identifizierte, erhielt 1920 an der Städtischen Studienanstalt in Leipzig das Abitur und absolvierte anschließend ein Lehramtsstudium mit dem Schwerpunkt Geschichtswissenschaft in Leipzig und Berlin. Während ihres Studiums engagierte sie sich in sozialistischen und linkskatholischen Kreisen, u. a. im Sozialistischen Studentenbund und in der Jugendorganisation der Zentrumspartei (Windthorstbund). In dieser Zeit befreundete sie sich u. a. mit Hermann Kopf (1901–1991), Johannes Schauff (1902–1990) und Otto Stammer (1900–1978), mit denen sie der Wunsch einer sozialreformerischen Überwindung des bürgerlichen Klassenstaats in Deutschland sowie eines friedlichen Zusammenlebens der Völker Europas verband.
1925 veröffentlichte Grollmuß in der u. a. von Friedrich Dessauer (1881–1963) herausgegebenen Reihe „Volk im Werden“ die Schrift „Die Frau und die junge Demokratie“, in der sie sich gegen die für die Frauenbewegung zentrale Vorstellung einer spezifisch weiblichen Kulturmission, das Prinzip der „geistigen Mütterlichkeit“, wandte, was kritische Besprechungen durch Gerta Krabbel (1881–1961) und Helene Weber (1881–1962) nach sich zog. Grollmuß argumentierte, dass Frauen in allen Bereichen politisch tätig sein könnten, stellte aktive politische Teilhabe aber als elitäres Projekt dar, das besonders kämpferisch veranlagten weiblichen Ausnahmegestalten vorbehalten sein sollte. Von 1925 bis 1929 war Grollmuß mit Unterbrechungen als Vertretungslehrerin in Offenburg (Baden), Potsdam und Berlin tätig, ein im November 1926 in der Redaktion der „Rhein-Mainischen Volkszeitung“ in Frankfurt am Main begonnenes Volontariat brach sie ab. Infolge der Wahl Paul von Hindenburgs (1847–1934) zum Reichspräsidenten und dem Rechtsruck der Zentrumspartei distanzierte sie sich zunehmend von der Weimarer Republik und trat im Herbst 1927 zur KPD über. Im Mai 1929 wurde Grollmuß bei Walter Goetz (1867–1958) mit der überarbeiteten Fassung ihrer 1925 abgelehnten Studie über das Staats- und Demokratieverständnis des Publizisten Joseph von Görres (1776–1848) an der Universität Leipzig zur Dr. phil. promoviert.
Da sie die Gründung einer eigenen kommunistischen Gewerkschaft ablehnte, wurde Grollmuß Ende 1930 aus der KPD ausgeschlossen, brach mit dem Kommunismus stalinistischer Prägung, blieb jedoch eine überzeugte Marxistin. Nach einem Jahr Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei-Opposition schloss sie sich im März 1932 der u. a. von Max Seydewitz (1892–1987) geführten Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands an und schrieb gelegentlich für deren Parteiorgane „Sozialistische Arbeiter-Zeitung“ und „Kampfsignal“. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme trat Grollmuß in Verbindung mit dem im Prager Exil lebenden Seydewitz und dem von ihm mitgegründeten Arbeitskreis Revolutionärer Sozialisten Deutschlands. 1934 traf sie sich zu Sondierungsgesprächen mit dem österreichischen Sozialisten Otto Bauer (1881–1938) in Brünn (heute Brno, Tschechien) und Prag. Grollmuß rief in Beiträgen der illegalen Zeitschrift „Rote Blätter“ zum Sturz des NS-Regimes auf und engagierte sich mit ihrem Studienfreund Hermann Reinmuth (1902–1942) für politisch Inhaftierte, u. a. für Hermann Liebmann (1882–1935), sowie für deren Angehörige.
Im November 1934 verhaftet, wurde Grollmuß in Dresden und Berlin-Moabit inhaftiert und im November 1935 vor dem Volksgerichtshof in Berlin wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu einer sechsjährigen Zuchthausstrafe verurteilt, die sie im Zuchthaus Waldheim (Sachsen) verbüßte. Im Januar 1941 wurde sie als politischer Häftling in das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück deportiert, wo sie sich mit polnischen und tschechischen Mitgefangenen solidarisierte und am 6. August 1944 an den Folgen der Haftbedingungen starb.
In der Sowjetischen Besatzungszone und in der DDR wurde Grollmuß als sorbische Patriotin, christliche Märtyrerin und sozialistische Widerstandskämpferin vereinnahmt. Bekanntheit erlangte sie v. a. durch den historischen Roman „Sterne über dem Abgrund. Aus dem Leben der Antifaschistin Dr. Maria Grollmuß“ (1961) der sorbischen Schriftstellerin Marja Kubašec (1890–1976). In der Oberlausitz avancierte Grollmuß als „sorbische Antifaschistin“ zum Vorbild in Schulbüchern und wurde auch überregional als Widerstandskämpferin geehrt. In der sächsischen und sorbischen Erinnerungskultur ist sie bis heute präsent.
1948 | Gedenktafel an der Mauer des katholischen Friedhofs, Radibor bei Bautzen (1968 durch freistehenden Granitstein ersetzt) |
1950 | Dr.-Maria-Grollmuß-Straße (Dr.-Marja-Grólmusec-dróha), Bautzen |
1959 | 25 +15 Pfennig Sondermarke der Deutschen Post (DDR) aus einem Satz zum Aufbau der Gedenkstätte Ravensbrück, Entwurf v. Rudolf Skribelka (1925–2015). (Onlineressource) |
ca. 1961 | Polytechnische Oberschule, heute sorbische Grund- und Oberschule „Dr. Maria Grollmuß“ („dr. Marja Grólmusec“), Radibor |
1987 | Dr.-Maria-Grollmuß-Straße (Dróha dr. Marije Grólmusec), Radibor bei Bautzen |
1996 | Maria-Grollmuß-Straße, Leipzig |
2000 | Aufnahme in das Ehrenbuch der Universität Leipzig (Onlineressource) |
2003 | Ulrich Pogoda, Sinfonisches Poem Maria Grollmuß |
2019 | Za Marju. Wosrjedź nocy [Für Maria. Mitte der Nacht] (Tanzstück) |
Nachlassfragmente:
Sorbisches Kulturarchiv, Bautzen, ND 449 u. N II. (weiterführende Hinweise)
Weitere Archivmaterialien:
Bundesarchiv, Berlin-Lichterfelde, R 3018/1602. (Verhör- und Prozessunterlagen)
Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 19 117, Karton 2913. (Personalakte)
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20 036, Nr. 2316. (Zuchthausakte)
Universitätsarchiv Leipzig, Phil. Fak. Prom. 337. (Promotionakte)
Gedruckte Quellen:
Geneviève de Gaulle, Rencontre avec la vieille Maria [Begegnung mit der alten Maria], in: Germaine Tillion (Hg.), Ravensbrück, 1946, S. 160–162.
Wanda Kiedrzyńska, Łużyczanka z Ravensbrück [Eine Sorbin aus Ravensbrück], in: Za wolność i lud (1959), H. 4, S. 8.
Sie gab Kraft zum Überleben. NZ-Gespräch mit Eva Lippold, einer ehemaligen Leidensgefährtin der katholischen Antifaschistin Maria Grollmuß, die heute 80 Jahre alt geworden wäre, in: Neue Zeit v. 24.4.1976.
Max Seydewitz, Sie gehörte zu denen, die den Grundstein für ein neues, freies Deutschland gelegt haben, in: Hartmut Zwahr (Hg.), Meine Landsleute. Die Sorben und die Lausitz im Zeugnis deutscher Zeitgenossen. Von Spener und Lessing bis Pieck, 21990, S. 439–444.
Elisabeth Prégardier/Anne Mohr (Hg.), Maria Grollmuß (18961944). Briefe nach Radibor. Aus dem Zuchthaus Waldheim und dem Konzentrationslager Ravensbrück, 2000. (P)
Monografien:
Die Frau und die junge Demokratie. Ein Versuch über Frau, Politik und Demokratie, 1925. (Onlineressource)
Josef Görres und die Demokratie. Aufstieg und Höhepunkt. Von den Anfängen bis zum Jahre 1819, 1932. (ungedr. Diss. phil.)
Aufsätze und Artikel:
Maria Grollmuß/Johannes Schauff, Die Staatspartei der Jungen, in: Das Zentrum 3 (1923), S. 30 f.
Unsere staatspolitische Aufgabe, in: Das Junge Zentrum 1 (August 1924), S. 7–9.
Die sozialistische Krise I u. II, in: Rhein-Mainische Volkszeitung v. 27./30.3.1926.
Tschechische Probleme, in: Rhein-Mainische Volkszeitung v. 13.1.1927.
Das neue Bismarckbuch, in: Rhein-Mainische Volkszeitung v. 9.2.1927.
Konflikt mit Polen?, in: Rhein-Mainische Volkszeitung v. 15.2.1927.
Was ist die linke Sozialdemokratie?, in: Gegen den Strom 4 (1931), H. 23, S. 1012 f.
Linksozialdemokratische Gewerkschaftspolitik. Zur Gewerkschaftsdiskussion der „Marxistischen Tribüne“, in: Der Klassenkampf. Marxistische Blätter 6 (1932), S. 174–178, Wiederabdr. in: Wolfgang Luthard (Hg.), Sozialdemokratische Arbeiterbewegung und Weimarer Republik. Materialien zur gesellschaftlichen Entwicklung 1927–1933, Bd. 2, 1978, S. 346–353.
Gewinnung der sozialdemokratischen Arbeiter!, in: Sozialistische Arbeiter-Zeitung v. 27.7.1932.
Der Weg zur Aktion, in: Sozialistische Arbeiter-Zeitung v. 1.10.1932.
Die Kluft, in: Kampfsignal (November 1932), S. 40.
Monografie:
Birgit Sack, Maria Grollmuß (1896–1944). Biografische Annäherung und Erinnerungsnarrative, 2023. (W, L, P)
Aufsätze und Artikel:
N. N., Maria Grollmuss, in: Erkämpft das Menschenrecht. Lebensbilder und letzte Briefe antifaschistischer Widerstandskämpfer, hg. v. Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der SED, 1958, S. 190–192. (P)
N. N., Maria Grollmuss, in: Jahr des Herrn 10 (1961), S. 358–368. (Qu)
N. N., Maria Grollmuss, in: Deutsche Widerstandskämpfer 1933–1945. Biographien und Briefe, hg. v. Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der SED, Bd. 1, 1970, S. 329–332. (P)
Klaus Drobisch, Maria Grollmuß, in: Lehrer im antifaschistischen Widerstandskampf der Völker, hg. v. d. Kommission für deutsche Erziehungs- und Schulgeschichte der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften, 1974, S. 317–325.
Klaus J. Dippmann, Das VGH-Urteil von 1935 gegen Dr. Marja Grólmusec, in: Minoritas 1 (1985), H. 1, S. 42–70.
Lieselotte Thoms-Heinrich, Über allem Schmerz steht die Hoffnung wieder auf. Dr. Maria Grollmuß, in: Sigrid Jacobeit/Lieselotte Thoms-Heinrich (Hg.), Kreuzweg Ravensbrück. Lebensbilder antifaschistischer Widerstandskämpferinnen, 1987, S. 37–47. (P)
Benedikt Ziesch [Cyž], Zum antifaschistischen Widerstandskampf von Dr. Maria Grollmuß (Marja Grólmusec), in: Niederlausitzer Studien 24/25 (1992), S. 49–60.
Klaus Drobisch, Art. „Grollmuss, Maria“, in: Peter Steinbach/Johannes Tuchel (Hg.), Lexikon des Widerstandes, 1994, S. 70.
Christl Wickert (Bearb.), Der Freiheit verpflichtet. Gedenkbuch der deutschen Sozialdemokratie im 20. Jahrhundert, hg. v. Vorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, 2000, S. 121 f.
Swen Steinberg, Art. „Marja Grólmusec (Maria Grollmuß)“, in: Sächsische Biografie, 2007. (P) (Onlineressource)
Gerhard Schäfer, Dr. Maria Grollmuß (1896–1944). Eine fast vergessene Grenzgängerin, in: Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung 11 (2012), S. 104–131. (Onlineressource)
Birgit Sack/Mike Schmeitzner, Chancen der Regimepartizipation. Selbstermächtigung im Widerstand. Frauen im NS-Gau Sachsen 1933 bis 1945, in: Werner Rellecke/Susanne Schötz/Alexandra-Kathrin Stanislaw-Kemenah (Hg.), Frauen in Sachsen. Politische Partizipation in Geschichte und Gegenwart, 2022, S. 189–208, hier S. 204–206. (P) (Onlineressource)
Birgit Sack, Eine bekannte Unbekannte. Maria Grollmuß (1896–1944) und ihre Erinnerungsgeschichte, in: Totalitarismus und Demokratie 22 (2025), S. 39–54.
Populärwissenschaftliche Darstellungen:
Marja Kubašec [Maria Kubasch], Hwězdy nad bjezdnom, 1960, 21962, dt. u. d. T. Sterne über dem Abgrund. Aus dem Leben der Antifaschistin Dr. Maria Grollmuß, 1961. (P)
Wórša Dahmsowa-Meškankec, Marja Grólmusec. 1896–1944, 1996. (P)
Filmische Bearbeitung:
„Listy/Briefe“, Autor und Regie: Toni Bruk, Format: 35 mm-Film, color, 19 Min., DEFA-Serbska filmowa skupina/Sorbische Filmgruppe, 1984.
25 +15 Pfennig Sondermarke der Deutschen Post (DDR) aus einem Satz zum Aufbau der Gedenkstätte Ravensbrück, 1959, Entwurf v. Rudolf Skribelka (1925–2015). (Onlineressource)
Bronzebüste v. Rudolf Enderlein (1908–1985), übergeben 1968, Sorbische Schule, Radibor bei Bautzen (eingelagert). (Onlineressource)
Sandsteinstele v. Dietmar Oehme, 1986, vor der Sorbischen Schule, Radibor bei Bautzen, Abbildung in: Birgit Sack, Maria Grollmuß (1896–1944). Biografische Annäherung und Erinnerungsnarrative, 2023, S. 540.
Gemälde (Öl/Leinwand) v. Hans Kutschke (geb. 1945), 2016, DENKStättenkuratoriums NS-Dokumentation Oberschwaben. (Onlineressource)
Zeichnung v. Maja Nagel (geb. 1959), 2021, Sorbisches Museum, Bautzen.