Frank, Philipp
Frank, Philipp G.
1884 – 1966
Physiker, Philosoph
- Lebensdaten
- 1884 – 1966
- Geburtsort
- Wien
- Sterbeort
- Cambridge (Massachusetts, USA)
- Beruf/Funktion
- Physiker ; Philosoph ; Hochschullehrer ; Mathematiker
- Konfession
- jüdisch
- Normdaten
- GND: 116704306 | OGND | VIAF: 56677234
- Namensvarianten
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- Frank, Philipp G.
- Frank, Philipp
- Frank, Philipp G.
- Frank, Ph.
- Frank, Philip
- Frank, Philippe
- mehr
Biografische Lexika/Biogramme
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- Isis Bibliography of the History of Science [1975-]
- Personen im Fachinformationsdienst Darstellende Kunst
- Personen im Wien Geschichte Wiki [2012-]
Objekt/Werk(nachweise)
Porträt(nachweise)
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Personen im NDB Artikel
- Adolf Stöhr (1855–1921)
- Albert Einsteins (1879–1955)
- Bernard Barber (1918–2006)
- David Hilbert (1862–1943)
- Edwin C. Kemble (1889–1984)
- Emil Reich (1864–1940)
- Ernest Nagel (1901–1985)
- Ernst Machs (1838–1916)
- Ernst Topitsch (1919–2003)
- Friedrich Hasenöhrl (1874–1915)
- Gerald Holton (geb. 1922)
- Gustav Kohn (1859–1921)
- Hans Hahn (1879–1934)
- Harlow Shapley (1885–1972)
- Henri Poincarés (1854–1912)
- Hermann Rothe (1882–1932)
- James B. Conant (1893–1978)
- Jeremy Bernstein (geb. 1929)
- Karl Poppers (1902–1994)
- Lewis Feuer (1912–2002)
- Louis Finkelsteins (1895–1991)
- Ludwig Boltzmann (1844–1906)
- Moritz Schlick (1882–1936)
- Otto Neurath (1882–1945)
- Percy W. Bridgman (1882–1961)
- Pierre Duhems (1861–1916)
- Richard von Mises (1883–1953)
- Robert K. Merton (1910–2003)
- Rudolf Carnaps (1891–1970)
- Thomas Kuhn (1922–1996)
- Wilhelm Wirtinger (1865–1945)
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Philipp Frank war als Theoretischer Physiker Nachfolger Albert Einsteins (1879–1955) an der Deutschen Universität Prag. Seit den frühen 1910er Jahren interpretierte und verteidigte er die Relativitätstheorie. Als führendes Mitglied der logisch-positivistischen Bewegung in Wien, Prag und Boston (Massachusetts, USA) verband er Wissenschaftstheorie mit allgemeinen kulturellen Perspektiven. In den 1940er und 1950er Jahren gründete und leitete er das Institute for the Unity of Science bei der American Academy of Arts and Sciences in Cambridge (Massachusetts, USA).
Lebensdaten
Geboren am 20. März 1884 in Wien Gestorben am 21. Juli 1966 in Cambridge (Massachusetts, USA) Grabstätte in Cambridge Konfession jüdisch -
Lebenslauf
20. März 1884 - Wien -
Genealogie
Vater Ignaz Frank 1851–1921 jüdisch; Kaufmann, Textilhersteller Großvater väterlicherseits Josef Frank Großmutter väterlicherseits Betti Frank, geb. Blau Mutter Jenny Frank, geb. Feilendorf 1861–1941 Großvater mütterlicherseits Philipp Feilendorf 1826–1883 Großmutter mütterlicherseits Helene Feilendorf 1829–1907 Bruder Josef Frank 1885–1967 aus Baden; Architekt; emigrierte 1934 nach Schweden Schwester Hedwik Tedesko, geb. Frank 1887–1966 Bruder Rudolf Frank 1890–1944 Heirat 16.11.1920 in Prag Ehefrau Hania Frank, geb. Gerson 1895–1967 Schwiegervater Abraham Gerson Rechtsanwalt Schwiegermutter Marie Gerson Kinder keine Diese Grafik wurde automatisch erzeugt und bietet nur einen Ausschnitt der Angaben zur Genealogie.Frank, Philipp (1884 – 1966)
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Vater
Ignaz Frank
1851–1921
jüdisch; Kaufmann, Textilhersteller
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Großvater väterlicherseits
Josef Frank
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Großmutter väterlicherseits
Betti Frank
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Mutter
Jenny Frank
1861–1941
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Großvater mütterlicherseits
Philipp Feilendorf
1826–1883
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Großmutter mütterlicherseits
Helene Feilendorf
1829–1907
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Schwester
Hedwik Tedesko
1887–1966
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Bruder
Rudolf Frank
1890–1944
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Heirat
in
Prag
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Ehefrau
Hania Frank
1895–1967
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Biografie
Der aus einer assimilierten jüdischen Familie stammende Frank besuchte seit 1898 das Maximilians-Gymnasium in Wien (heute Gymnasium Wasagasse). Nach der Matura 1902 studierte er Physik, Mathematik und Philosophie an der Universität Wien, u. a. bei den Physikern Ludwig Boltzmann (1844–1906), Friedrich Hasenöhrl (1874–1915), dem Philosophen Adolf Stöhr (1855–1921), dem Literaturwissenschaftler Emil Reich (1864–1940) sowie den Mathematikern Gustav Kohn (1859–1921), Wilhelm Wirtinger (1865–1945) und Hans Hahn (1879–1934). 1906 wurde er mit einer physikalischen Dissertation zum Dr. phil. promoviert. Im selben Jahr verbrachte er ein Semester bei David Hilbert (1862–1943) an der Universität Göttingen.
Nach seiner Habilitation für Theoretische Physik 1909 war Frank bis 1912 Privatdozent in Wien. In dieser Zeit lernte er Albert Einsteins (1879–1955) Arbeiten kennen, wozu er verschiedene Kurse hielt, u. a. in der Urania und im Volksheim Ottakring. Allein und mit Hermann Rothe (1882–1932) führte Frank Schlüsselkonzepte und Vereinfachungen zur Speziellen Relativitätstheorie ein. Zugleich nahm er mit Freunden und Kollegen, v. a. mit Hahn und Otto Neurath (1882–1945), an Diskussionsabenden teil und versuchte, die philosophischen Implikationen und Zusammenhänge der Relativitätstheorie und nichteuklidischen Geometrie zu ergründen und zu umgehen, indem er sich auf den französischen Konventionalismus Henri Poincarés (1854–1912) und Pierre Duhems (1861–1916) sowie die historische Wissenschaftsphilosophie Ernst Machs (1838–1916) stützte. Diese informellen Treffen, die zwischen 1907 und 1912 stattfanden, werden auch als Erster Wiener Kreis bezeichnet.
1912 wurde Frank in der Nachfolge Einsteins als außerordentlicher Professor für Theoretische Physik an die Deutsche Universität Prag berufen, wo er bis 1938 auch Direktor des Instituts für Theoretische Physik war. Frank veröffentlichte mit dem Mathematiker Richard von Mises (1883–1953) das einflussreiche Lehrbuch „Differential- und Integralgleichungen der Mechanik und Physik“ (1927) und physikalische Abhandlungen zur Relativitätstheorie und Quantenmechanik, womit er sich als maßgeblicher Interpret von Einsteins Relativitätstheorie und als Wissenschaftsphilosoph etablierte. Als engagierter öffentlicher Redner an deutschen und tschechischen Institutionen und Gesellschaften (z. B. Urania) war er auch Brückenbauer in Zeiten zunehmender sozialer und ethnischer Konflikte.
Frank nahm seit 1924 regelmäßig an Zusammenkünften des Wiener Kreises um den Philosophen Moritz Schlick (1882–1936) teil. Frank und Schlick gaben mit den „Schriften zur wissenschaftlichen Weltauffassung“ eines der wichtigsten Organe der Bewegung heraus, in dem Werke wie Rudolf Carnaps (1891–1970) „Logische Syntax der Sprache“ und Karl Poppers (1902–1994) „Logik der Forschung“ erschienen. Als Organisator und Redner trug Frank dazu bei, den logischen Positivismus und später die Unity of Science-Bewegung international sichtbar zu machen. Diese zunächst von Neurath, später von Frank organisierte Bewegung propagierte die Vereinigung der verschiedenen Wissenschaften durch die Förderung und Akzeptanz einer universellen Sprache. Mit der Förderung von Einheit und Internationalismus wandte sich die Bewegung gegen Totalitarismus und Nationalismus.
Nachdem die meisten Mitglieder des Wiener Kreises verstorben oder emigriert waren, ließ sich Frank 1938 unbezahlt von der Universität Prag beurlauben und reiste in die USA, um an rund 15 Universitäten Vorträge zur Philosophie der Physik zu halten. Angesichts der nationalsozialistischen Annexion des Sudetenlands blieb Frank mit seiner Frau in den USA, wo er nach vergeblichen Versuchen, eine Stelle in Chicago (Illinois, USA) zu bekommen, dank der Bemühungen des Astronomen Harlow Shapley (1885–1972), der Physiker Percy W. Bridgman (1882–1961) und Edwin C. Kemble (1889–1984) sowie des Präsidenten der Harvard University, James B. Conant (1893–1978), und dank finanzieller Unterstützung der Rockefeller Foundation und des Emergency Committee in Aid of Displaced Foreign Scholars 1939 einen kleinen Lehrauftrag am Department of Physics der Harvard University in Cambridge (Massachusetts, USA) erhielt. 1941 bekam Frank eine halbe Stelle als Lecturer in Physics and Mathematics. Da er nur jedes zweite Semester Vorlesungen gab, besuchte er in den freien Semestern Universitäten und Colleges und machte seine logisch-positivistische Wissenschaftsphilosophie einem größeren Kreis von Studenten, gebildeten Laien und interessierten Kollegen bekannt.
Vermutlich zwischen 1943 und 1954 war Frank Mitglied von Conants General Education Program an der Harvard University und beteiligte sich an Louis Finkelsteins (1895–1991) Konferenzreihe Conference on Science, Philosophy of Religion (1940–1954). Er publizierte Werke zum kulturellen Kontext und zur Bedeutung der Relativitätstheorie, zu den philosophischen Implikationen der modernen Wissenschaft, den Grundlagen der Physik und 1947 eine Biografie Einsteins. Im selben Jahr gründete er das Institute for the Unity of Science in Cambridge, das er auch nach seiner Pensionierung 1954 leitete. Dort organisierte er Diskussionsgruppen (über Werte, Kybernetik, Sprache, Informationstheorie) und gründete eine Forschungsgruppe für Wissenschaftssoziologie, der Robert K. Merton (1910–2003), Bernard Barber (1918–2006), Ernest Nagel (1901–1985), Jeremy Bernstein (geb. 1929), Lewis Feuer (1912–2002), Ernst Topitsch (1919–2003) und Thomas Kuhn (1922–1996) angehörten. Aufgrund von Franks Nachlässigkeit und organisatorischer Schwierigkeiten löste sich das Institut auf. Frank war ein früher Verfechter der Verbindung von Wissenschaftsgeschichte und -philosophie für ein breites, kulturelles Wissenschaftsverständnis, das auch soziologische Überlegungen einbezog. Seine geisteswissenschaftliche Perspektive zeigte sich auch in seinem Engagement an dem 1960 gegründeten Boston Colloquium (später Center) for the Philosophy of Science, an dessen Aktivitäten er bis 1962 Anteil nahm. Auch wenn Frank keine Schule aufbaute, prägte er u. a. Gerald Holton (geb. 1922) und Jeremy Bernstein (geb. 1929).
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Auszeichnungen
1943 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences 1948 Präsident der Philosophy of Science Association 1953 L. H. D., Bard College, Annandale-on-Hudson (New York, USA) 1954 Bicentennial Silver Medallion, Columbia University, New York City 1956 Visiting Professor am Massachusetts Institute of Technology, Cambridge (Massachusetts, USA) -
Quellen
Nachlass:
Harvard University Archives Cambridge (Massachusetts, USA), Papers of Philipp Frank, 1943–1995, HUG 4406.10; HUG 4406.2.
Weitere Archivmaterialien:
Archiv der Universität Wien, Personalakten der Philosophischen Fakultät, PH PA 1653 Frank, Philipp.
Archiv der Karls-Universität Prag. (Schriften, Korrespondenz)
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Werke
Philipp Frank/Richard von Mises, Die Differentialgleichungen der Mechanik und Physik, 2 Teile, 1927, 2. verm. Aufl. 1930/35, Nachdr. 1961.
Das Kausalgesetz und seine Grenzen, 1932, franz. 1937, engl. 1998.
Das Ende der mechanistischen Physik, 1935, franz. 1936, engl. 1987.
Interpretations and Misinterpretations of Modern Physics, 1938.
Between Physics and Philosophy, 1941, span. 1945.
Relativity and its Astronomical Implications. The Significance of General Relativity Presented in the Language of the Layman, 1943.
Foundations of Physics, 1946, 61969. (International Encyclopedia of Unified Science, Bd. 1, Nr. 7)
Einstein. His Life and Times, 1947, dt. 1949, 2023, franz. 1950.
Modern Science and its Philosophy, 1949.
Relativity. A Richer Truth, 1950, dt. u. d. T., Wahrheit. Relativ oder absolut?, 1952.
The Validation of Scientific Theories, 1956. (Hg.)
Philosophy of Science. The Link between Science and Philosophy, 1957, span. 1965.
The Humanistic Background of Science, hg. v. George Reisch/Adam Tamas Tuboly, 2021.
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Literatur
J. C. Poggendorffs biographisch-literarisches Handwörterbuch der exakten Naturwissenschaften, Bd. 5, 1926, S. 387 f., Bd. 6, 1937, S. 798 u. Bd. 7b, 1970, S. 1467–1470.
Gerald Holton (Hg.), Expressions of Appreciation as Arranged in the Order Given at the Memorial Meeting for Philipp Frank, 1966.
Gerald Holton/Edwin C. Kemble/Willard V. O. Quine/Stanley S. Stevens/Morton G. White, In Memory of Philipp Frank, in: Philosophy of Science 35 (1968), S. 1-5.
Siegfried Gottwald, Art. „Frank Philipp“, in: ders./Hans-Joachim Ilgauds/Karl-Heinz Schlote (Hg.), Lexikon bedeutdender Mathematiker, 1990, S. 154.
Michael Stöltzner, Philipp Frank and the German Physical Society, in: Werner DePauli-Schimanovich/Eckehart Köhler/Friedrich Stadler (Hg.), The Foundational Debate. Complexity and Constructivity in Mathematics and Physics, 1995, S. 293–302.
John J. O’Connor/Edmund F. Robertson, Art. „Philipp Frank“, in: MacTutor History of Mathematics Archive, 2000. (P) (Onlineressource)
Gerald Holton, Philipp Frank at Harvard University. His Work and His Influence, in: Synthese 153 (2006), S. 297–311.
Amy Wuest, Philipp Frank. Philosophy of Science, Pragmatism, and Social Engagement, unveröff. Diss., University of Western Ontario 2015.
Adam Tamas Tuboly (Hg.), The Life and Work of Philipp Frank. Special Issue of Studies in East European Thought 69 (2017), H. 3.
Nina Holton, On Hania Frank, in: Radek Schuster (Hg.), The Vienna Circle in Czechoslovakia, 2020, S. 165–172.
Veronika Hofer, Philipp Frank’s Civic and Intellectual Life in Prague. Investments in Loyalty, in: Radek Schuster (Hg.), The Vienna Circle in Czechoslovakia, 2020, S. 51–72.
Don Howard, The Philosopher Physicists. Albert Einstein and Philipp Frank. in: Sebastian Lutz/Adam Tamas Tuboly (Hg.), Logical Empiricism and the Physical Sciences. From Philosophy of Nature to Philosophy of Physics, 2021, S. 121–156.
George Reisch/Adam Tamas Tuboly, Philipp Frank. A Crusader for Scientific Philosophy, in: dies. (Hg.), Philipp Frank. The Humanistic Background of Science, 2021, S. 1–67.
George Reisch/Adam Tamas Tuboly, The Road not Taken. Philipp Frank’s Integration of Science, Facts, and Values. (unveröff.)
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Onlineressourcen
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Autor/in
→Adam Tamas Tuboly (Budapest)
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Zitierweise
Tuboly, Adam Tamas, „Frank, Philipp“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2023, URL: https://www.deutsche-biographie.de/116704306.html#dbocontent