Madlseder, Nonnosius
- Lebensdaten
- erwähnt 1765, gestorben 1797
- Beruf/Funktion
- Benediktiner ; Komponist
- Konfession
- katholisch
- Normdaten
- GND: 103920552 | OGND | VIAF: 34879183
- Namensvarianten
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- Madlseder, Nonnos
- Madlseder, Nonnosius
- Madlseder, Nonnos
- Madlseder, Nonnosus
- Madlseder, Johann Baptist
- Madlseder, Nonnosus Johannes Baptist
- Madlseder, Nonodus
Vernetzte Angebote
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- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
- * Personen in bayerischen historischen biographischen Lexika. Baader / Lipowsky. 1821 ff. [1804-1825]
- * Internationales Quellenlexikon der Musik (RISM)
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Orte
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Madlseder, Nonnos
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Biographie
Madlseder: Pater Nonnos M., ein Componist von Kirchenstücken des 18. Jahrhunderts, über dessen Leben wir äußerst wenig unterrichtet sind. Erst vor einigen Jahren ist in den Monatsheften für Musikgeschichte (III, 129) durch P. Utto Kornmüller der Todestag bekannt gemacht und zwar fand er sich in einem Todtenregister des Klosters Andechs¶ in Baiern, dort heißt es: P. Nonnosus Madlseder † 3. April 1797. Fälschlich ist die Angabe der Lexica seit Lipowsky, daß er Prior desselben Klosters war. Sein „opus 1“, Offertoria zu 4 Stimmen mit Orchester, erschien in Augsburg 1765, so daß man wol mit ziemlicher Sicherheit das Jahr 1735 als dasjenige seiner Geburt angeben kann. Die Angabe der Lexica, daß er jung gestorben, ist daher auch als Irrthum zu bezeichnen und mag wol daher stammen, daß nach 1771 kein Werk weiter bekannt geworden ist. Bis dahin schließen sich an das erste Werk Jahr für Jahr andere geistliche Compositionen an. Seine Drucke sind heute äußerst selten und wenig bekannt.
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Autor/in
Rob. Eitner. -
Zitierweise
Eitner, Robert, "Madlseder, Nonnosius" in: Allgemeine Deutsche Biographie 20 (1884), S. 39 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd103920552.html#adbcontent