Engelhardt, Veit

Lebensdaten
1791 – 1855
Geburtsort
Neustadt a. d. Aisch
Sterbeort
Erlangen
Beruf/Funktion
evangelischer Theologe ; Kirchenhistoriker
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 116489197 | OGND | VIAF: 30289113
Namensvarianten

  • Engelhardt, Veit
  • Engelhardt, Johann Georg Veit
  • Engelhard, Joh. G. Veit
  • Engelhard, Johann Georg Veit
  • Engelhardt, Georg Johann Veit
  • Engelhardt, I. G. V.
  • Engelhardt, I.G.V.
  • Engelhardt, Io. Georg. Vitus
  • Engelhardt, Ioa. Georg. Vit.
  • Engelhardt, Ioan. Georg. Vitus
  • Engelhardt, Ioann. Geo. Vit.
  • Engelhardt, Ioann. Geor. Vit.
  • Engelhardt, Ioann. Georg. Vit.
  • Engelhardt, Ioannes Georgius Vitus
  • Engelhardt, J. G. V.
  • Engelhardt, J.G.V.
  • Engelhardt, Joa. Georg. Vit.
  • Engelhardt, Joan. Georg. Vitus
  • Engelhardt, Joann. Geo. Vit.
  • Engelhardt, Joann. Georg. Vit.
  • Engelhardt, Joannes Georgius Vitus
  • Engelhardt, Johann Georg Vitus
  • Engelhardt, Johannes Georgius Vitus

Vernetzte Angebote

Verknüpfungen

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Engelhardt, Veit, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116489197.html [31.01.2025].

CC0

  • Engelhardt, Jan Gustav Veit

  • Biographie

    Engelhardt: J. G. Veit E., protestantischer Theologe, geb. den 12. November 1791 zu Neustadt an der Aisch in Mittelfranken, habilitirte sich 1820 an der Universität Erlangen und ward schon 1821 außerordentlicher, 1823 ordentlicher Professor. Bis an sein Lebensende am 13. September 1855 blieb er dieser Hochschule treu. In seiner Fachwissenschaft, der Theologie, besonders in der vornehmlich von ihm gepflegten Disciplin, der Kirchengeschichte, bekundete er ein ungemein reiches Wissen. Aber seine Studien beschränkten sich hierauf nicht. Mit großer Liebe wandte er sich auch der schönen Litteratur alter und neuer Zeit zu und erwarb sich in ihr sehr ausgedehnte Kenntnisse. Unter den neueren Sprachen und Literaturen zog ihn besonders die schwedische an, wie er denn z. B. schon 1826 Geyer's Urgeschichte von Schweden ins Deutsche übersetzte und immer mit schwedischen Gelehrten und Schriftstellern in Verbindung blieb. Seine letzte Arbeit, an deren Vollendung und Veröffentlichung ihn leider der Tod hinderte, war eine Biographie des Dichters Platen, mit welchem ihn seit dessen Erlanger Aufenthalt vertraute Freundschaft verband. — Seine Hauptschriften sind: „Plotin's Enneaden, übersetzt und mit Anmerkungen begleitet", 1820. „Die angeblichen Schriften des Areopagiten Dionysius, übersetzt und mit Abhandlungen begleitet", 1823. „Litterarischer Leitfaden zu Vorlesungen über die Patristik", 1823. „Kirchengeschichtliche Abhandlungen", 1832. „Handbuch der Kirchengeschichte“, 4 Bde., 1833. „Dogmengeschichte“, 2 Bde., 1839.

  • Autor/in

    Plitt.
  • Zitierweise

    Plitt, Gustav Leopold, "Engelhardt, Veit" in: Allgemeine Deutsche Biographie 6 (1877), S. 139 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116489197.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA