Baumstark, Carl Anton
- Lebensdaten
- 1872 – 1948
- Geburtsort
- Konstanz
- Sterbeort
- Bonn
- Beruf/Funktion
- Orientalist ; Philologe ; Hochschullehrer ; Gymnasiallehrer ; Übersetzer
- Konfession
- katholisch
- Normdaten
- GND: 118932454 | OGND | VIAF: 59164719
- Namensvarianten
-
- Baumstark, Carl Anton Joseph Maria Dominikus
- Baumstark, Carl Anton
- Baumstark, Carl Anton Joseph Maria Dominikus
- Baumstark, Anton, Jr.
- Baumstark, Anton
- Baumstark, Anton, Junior
- Baumstark, Antonio
- Baumstark, Carl A.
- Baumstark, Karl Anton Joseph Maria Dominikus
- Baumstark, Karl Anton
- Baumstark, Karl A.
- mehr
Biografische Lexika/Biogramme
- * Antragsstellende der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft/Deutschen Forschungsgemeinschaft (GEPRIS Historisch – Forschungsförderung von 1920 bis 1945) [2021]
- * Neue Deutsche Biographie (NDB) [1953] Autor/in: Spiess, Otto (1953)
- * Biographien aus den biographischen Sammelwerken der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg [1875-1935, 2011-]
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Landeskunde Entdecken Online - Baden-Württemberg (LEO-BW) [2015-]
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- Nordrhein-Westfälische Bibliographie (NWBib)
- * Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin
- * Regesta Imperii
- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
- Index Theologicus (IxTheo)
- * Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online
Objekt/Werk(nachweise)
Porträt(nachweise)
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Genealogie
V →Reinhold Ludwig Baumstark (s. 3);
⚭ Herzogenweiler (Baden) 1909 Frieda Anna Tröndle;
9 S, 5 T. -
Biographie
B. studierte klassische und orientalische Philologie, habilitierte sich für beide Fächer 1898 in Heidelberg, ging 1899 nach Rom, wo er 1901 den „Oriens Christianus“ gründete. Nach Rückkehr aus Rom war B. als Studienrat tätig, bis er 1921 als Honorarprofessor nach Bonn kam. Von hier aus las er seit 1923 als Professor für Semitistik und Vergleichende Liturgiewissenschaft in Nymwegen und seit 1926 als Professor für Arabisch und Islamkunde in Utrecht. 1930 wurde er nach Münster berufen, wo er 1935 von den amtlichen Verpflichtungen entbunden wurde. - B.s Hauptarbeitsgebiet war orientalische Liturgiegeschichte in ihrer Entwicklung und ihren Auswirkungen auf Literatur, Kult und Kunst. Mit liturgievergleichender Methode hat er die Entstehung und Abhängigkeit des Korans von der jüdischen und christlichen Liturgie und dem Gebetstypus aufgehellt.
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Literatur
A. Rücker, in: Litterae Orientales, H. 52, 1932 (W); Th. Klauser-H. E. Killy, in: Ephemerides Liturgicae, Bd. 63, Rom 1949, S. 185-207 (vollst. W-Verz.);
Enc. Catt. II, 1949 (W, L). -
Porträts
in: Oriens Christianus, 1932.
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Autor/in
Otto Spies -
Zitierweise
Spiess, Otto, "Baumstark, Carl Anton" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 669 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118932454.html#ndbcontent