Burger, Anton
- Lebensdaten
- 1824 – 1905
- Geburtsort
- Frankfurt/Main
- Sterbeort
- Kronberg (Taunus)
- Beruf/Funktion
- Maler ; Zeichner ; Radierer ; Künstler
- Konfession
- katholisch
- Normdaten
- GND: 118833588 | OGND | VIAF: 72191227
- Namensvarianten
-
- Burger, Anton
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Werknachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online
- Frankfurter Personenlexikon [2014-]
Verknüpfungen
Von der Person ausgehende Verknüpfungen
Personen in der NDB Genealogie
Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Genealogie
V Anton, Weißbindermeister in Frankfurt;
M Kath. Marg. Kern;
⚭ 1) 1850 Kath. Elise Heislitz (1828–1856), 2) 1859 Anna Joh. Aug. Küster (1832–76), 3) 1882 Pauline (1850–1908), T des Dr. med. Christian Fresenius (Vt des Chemikers →Remigius Fresenius [† 1936]) in Frankfurt u. der Luise Pfizer;
1 T aus 1), 1 T aus 2). -
Biographie
B. war 1842-46 Schüler des Städelschen Kunstinstitutes in Frankfurt unter J. Becker und Ph. Veit. 1846-48 war er als selbständiger Maler in München tätig, hierauf bis 1855 wieder in seiner Vaterstadt. 1858 nahm er seinen dauernden Wohnsitz in Kronberg, das er nur zu Reisen nach Frankreich, Belgien, Holland und Italien verließ. B. war der Begründer und das Haupt der Kronberger Malerkolonie, die in Anlehnung an die „Schule von Barbizon“ einen besonders malerischen Stil pflegte, der sich durch eine weiche, blasse Tonigkeit und beinahe verschwommene Formgebung auszeichnete. Er erhielt verschiedene internationale Preise (unter anderem 1869 die große Goldene Medaille in München) und 1894 den Titel Professor.
-
Werke
Städelsches Kunstinst. Frankfurt a. M. (Mehrzahl d. Graphik), ehemal. Nat.-Gal. Berlin, Hess. Landesmus. Darmstadt, Kunsthalle Hamburg, Gem.gal. Wiesbaden (Teil d. graph. Nachlasses);
zahlr. Bilder in Frankfurter Privatbesitz. -
Literatur
F. v. Bötticher, Malerwerke d. 19. Jh. I/1, veränderter Neudruck 1941, S. 144 f.;
ThB;
BJ X (Tl. 1905, L). -
Porträts
Jugendbildnis v. H. Hoffmann;
Gem. v. N. Schrödl, 1899 (Städelsches Kunstinst. Frankfurt a. M.), v. F. Brütt, 1899. -
Autor/in
Clemens Weiler -
Zitierweise
Weiler, Clemens, "Burger, Anton" in: Neue Deutsche Biographie 3 (1957), S. 44-45 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118833588.html#ndbcontent